Dr. Maren Bagge

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Telefon: +49 (0)511 3100-7336
E-Mail: Dr. Maren Bagge

Seelhorststr. 3, Raum 3.032

(Telefonische/Online-) Sprechstunden nach Vereinbarung. Bitte kontaktieren Sie mich dazu zunächst per E-Mail.

Vita

WS 2023/24 Gastwissenschaftlerin an der Kunstuniversität Graz

seit 2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Pre- und Postdoc) im Bereich Historische Musikwissenschaft / Gender Studies im Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

2016-2023 Mitarbeit im Forschungsprojekt Erschließen, Forschen, Vermitteln

2020 Gründung des Postdoc-Netzwerks Musik und Gender (gemeinsam mit Christine Fornoff-Petrowski und Anna Ricke)

2020 Promotion an der HMTMH. Titel der Dissertation: Favourite Songs. Populäre englische Musikkultur im langen 19. Jahrhundert

20152019 internationale Forschungsaufenthalte und Vorträge im Rahmen der Promotion in Österreich, England (London, Cambridge, Liverpool u.a.), Wales, Nordirland, Irland, Russland, Australien und den USA (u.a. gefördert durch den DAAD und die Mariann Steegmann Stiftung)

20152018 Vorstandsmitglied des Instituts für Musikwissenschaft

20142020 Mitglied im Unabhängigen Forschungskolloquium für musikwissenschaftliche Geschlechterstudien (UFO)

2013 Wissenschaftliche Hilfskraft am Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover

2013 Anschubstipendium aus Sondermitteln des Forschungszentrums Musik und Gender Hannover (Mariann Steegmann Stiftung)

2013 Master of Education (Mathematik/Musik) und Master of Arts (Musikwissenschaft) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

20092012 Studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft in Forschung und Lehre an der C. v. O. Universität Oldenburg

2009 Bachelor (Musik, Mathematik) an der C. v. O. Universität Oldenburg

Forschungsschwerpunkte und -projekte

  • Favourite Songs. Populäre englische Musikkultur im langen 19. Jahrhundert (abgeschlossenes Promotionsprojekt)
  • Musikgeschichte(n) ausstellen. Wissensräume zu und über (Re-)Präsentationen von Musikkultur, (musik-)kulturell Handelnden, musikhistoriographischen Konzepten und Narrativen (laufendes Habilitationsprojekt)

sowie

  • Musikwissenschaftliche Gender Studies
  • Kulturgeschichte der Musik
  • Netzwerkforschung (auch im Zusammenhang mit Digital Humanities)
  • Biographieforschung
  • Formen der Musikgeschichtsvermittlung
  • Fachgeschichte (Schwerpunkt: akademische Nachrufe)
  • Lied und Gender (u.a. als Mitglied des Women Song Forum Teams: www.womensongforum.org/team/)
  • musikbezogene Karikaturen

Publikationen

Monographie

Favourite Songs. Populäre englische Musikkultur im langen 19. Jahrhundert, Hildesheim u. a. 2022 (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 116), 730 S.

  • nmz Buch-Tipp 2022/10: "Einst die Schlager ihrer Zeit, ist das Repertoire, das den Alltag auf der Insel zum Klingen brachte, heute weitgehend vergessen. Die voluminöse Arbeit thematisiert auf breiter Materialbasis vor allem die Mechanismen einer historischen Popularkultur, wobei ein Fokus auf die Teilhabe von Frauen gerichtet wird – eine gewichtige kulturgeschichtliche Studie."
  • Rezension: Das Orchester: "Die Autorin hat das umfangreiche Gebiet in vier Bereiche eingeteilt, die verschiedene Praktiken abdecken, die die Favourite Songs zu einem wichtigen Bestandteil der populären englischen Musikkultur machten (publizieren, vermarkten, widmen, kaufen, leihen, sammeln, aufführen u. v. m.). [...] Dadurch, dass die vier oben erwähnten Kapitel, die Bagge ausarbeitet, sich überschneiden, entstehen faszinierende Erzählstränge. Sie analysiert die einzelnen Handlungsfelder jeweils aus verschiedenen Perspektiven und verwendet dabei unterschiedliche Methoden."
  • Rezension: Die Tonkunst: "Insgesamt überzeugt das Buch durch eine souveräne methodische Vielfalt: Einzelfallstudien sind mit übergreifenden Untersuchungen und Methoden der historischen Netzwerkforschung verbunden. [...] Beispielhaft sind die souveräne Verknüpfung von musikanalytischen, sozial-, kultur- und rezeptionsgeschichtlichen Fragestellungen mit quantitativen Analysen und weiteren Methoden der Digitalen Musikwissenschaft, nicht zu vergessen das Ineinandergreifen von 'Close Reading' einzelner Quellen und 'Distant Reading' von Massendaten [...]"

Herausgeberschaften

Gender und Musik im Netzwerk. 20 Jahre Unabhängiges Forschungskolloquium für musikwissenschaftliche Geschlechterstudien (UFO), hg. von Annkatrin Babbe, Maren Bagge, Angelika Silberbauer und Marion Gerards, Olms 2023: Hildesheim (Jahrbuch Musik und Gender 14).

Kulturelles Handeln | Macht | Mobil. Interdisziplinäre Studien zur gender- und musikbezogenen Mobilitätsforschung, hg. von Maren Bagge und Nicole K. Strohmann, Böhlau 2023: Köln (Musik – Kultur – Gender 20).

 

Aufsätze/Lexikonartikel

"verdient er es, daß an dieser Stelle seiner gedacht wird." Akademische Nachrufe aus Perspektive musikwissenschaftlicher Fachgeschichte und Genderforschung, in: Gender und Musik im Netzwerk. 20 Jahre Unabhängiges Forschungskolloquium für musikwissenschaftliche Geschlechterstudien (UFO), hg. von Annkatrin Babbe, Maren Bagge, Angelika Silberbauer und Marion Gerards, Olms 2023: Hildesheim (Jahrbuch Musik und Gender 14), S. 131–144.

Women Song Composers and the London Ballad Concerts, in: The Routledge Handbook of Women's Work in Music, hg. von Rhiannon Mathias, New York 2021, S. 260–270.

My Most Popular Song. Verbreitung englischer Songs und Ballads um 1900, in: Populäre Lieder im langen 19. Jahrhundert / Popular Songs in the Long 19th Century, hg. von Knut Holtsträter und Tobias Widmaier, Münster & New York 2020 (Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture 65), S. 131-150.

English Musical Salon Culture around 1800 through the Lens of the Caricature (gemeinsam mit Clemens Kreutzfeldt), in: Musical Salon Culture in the Long Nineteenth Century, hg. von Anja Bunzel und Natasha Loges, Woodbridge, Suffolk 2019, S. 95-108.

"Am besten, wie Sie sehn, tut uns die Pfeife stehn" - Werbung und Inszenierungsstrategien von Damenorchestern um 1900 auf Postkarten, in: Wege. Festschrift für Susanne Rode-Breymann, hg. von Annette Kreutziger-Herr, Nina Noeske, Nicole K. Strohmann, Antje Tumat, Melanie Unseld und Stefan Weiss, Hildesheim u.a. 2018, S. 5-29.

Sirenen und Kreischeulen. Sängerinnen der englischen Musikkultur um 1800 in den Karikaturen James Gillrays, in: Delights of Harmony. James Gillray als Karikaturist der englischen Musikkultur um 1800, hg. von Melanie Unseld, Wien u.a. 2017, S. 109-134.

"Dramatic Singing as a Career for Women." Englische Bühnenkünstlerinnen im London des 19. Jahrhunderts – Voraussetzungen, Hindernisse, Perspektiven, in: Bühnenrollen und Identitätskonzepte Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, hg. von Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender 5), Hannover 2016, S. 163-184.

Musikkulturelle Salonpraktiken im Spiegelbild englischer Karikaturen (gemeinsam mit Clemens Kreutzfeldt) in: Zirkulation von Nachrichten und Waren: Stadtleben, Medien und Konsum im 19. Jahrhundert, hg. von Anna Ananieva, Tübingen 2016, S. 59–65.

Artikel Bach, Anna Magdalena, Bach, Maria Barbara und Reichardt, Caroline Louise, in: Frauen in Sachsen-Anhalt. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert, hg. von Eva Labouvie, Wien, Köln, Weimar 2016, S. 91–94, S. 94–95 und S. 307–310.

Bewahren – Erschließen – Präsentieren. Einblicke in die Arbeit mit Archivmaterial des Forschungszentrums Musik und Gender, in: Frauen erfinden, verbreiten, sammeln, bewerten Musik. Werkstattberichte aus dem Forschungszentrum Musik und Gender, hg. von Susanne Rode-Breymann (Beiträge aus dem Forschungszentrum Musik und Gender 3), Hannover 2015, S. 219–244.

Aus dem Liedschaffen von Helen Buchholtz. Das Motiv der Nacht in den Liedern Und um die Holzbank duftete der Flieder und O bleib bei mir (gemeinsam mit A. Babbe), in: Luxemburgische Komponistinnen – Helen Buchholtz (1877-1953) und Lou Koster (1889-1973), hrsg. von Danielle Roster und Melanie Unseld (= Musik – Kultur – Gender, Bd. 13), Köln / Weimar / Wien: Böhlau Verlag 2014, S. 165-194.

Dann bin ich ja überflüssig, richtig? Vorstellungen von Lehrpersonen über Lernerautonomie im Musikunterricht (gemeinsam mit A. Babbe), in: Musiklehrer(-Bildung) im Fokus musikpädagogischer Forschung, hrsg. von Andreas Lehmann-Wermser und Martina Krause-Benz, Münster [u.a.]: Waxmann 2013 (= Musikpädagogische Forschung, Bd. 34), S. 45-59.

Die Sammlung Englische Komponistinnen am Forschungszentrum Musik und Gender Hannover (gemeinsam mit A. Fiebig), in: Forum Musikbibliothek 33, 2012, Nr. 3, S. 52-55.

Vorträge

„Women’s War Songs“. Alicia Adélaide Needhams Suffrage Songs, Vortrag bei der Tagung Lieder, die Geschichte schreiben, Philipps-Universität Marburg, 07.–09.03.2024.

Virtuelle Ausstellungen als multimediale Wissensräume und Orte der (Re-)Konstruktion von Musikgeschichte, Gastvortrag im Rahmen der wissenschaftlichen Vortragsreihe Künstlerinnen, Zentrum für Genderforschung und Diversität, Kunstuniversität Graz, 11.12.2023.

How (and why) to find unknown repertoire? (gem. mit Lilli Mittner), Vortrag bei der Festival-Konferenz Voices of Women. Listening to the unheard, UiT Tromsø, 22.11.2023.

Researching Travelling Women Musicians, Vortrag im Rahmen des Workshops Musicians on the Move in the Long Nineteenth Century, Musikhochschule Lübeck, 18.11.2023.

„Ich kannte ihn nicht persönlich; man hatte mich ihm aber empfohlen". Autobiographische Selbstpositionierungen von Komponistinnen aus Perspektive von Netzwerk- und Beziehungsforschung (gem. mit Nicole K. Strohmann), Vortrag bei der Tagung Netzwerkanalyse in der musikwissenschaftlichen Frauenforschung, Universität Tübingen, 4.10.2023.

“In der Hoffnung, daß mein Name Ihnen nicht unbekannt ist”. Approaching women pianists’ career trajectories from a mobility-perspective (gem. mit Leonie F. Koch und Felisa Mesuere), Hybrid-Vortrag auf der internationalen Konferenz Women at the Piano 1848–1970, University of California, Irvine (USA), 16.–19.03.2023.

„Musikwissenschaftliche Genderforschung", Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Methoden der Musikwissenschaft und Musikvermittlung, HMTM Hannover, 15.12.2022.

Sheet music between the 18th and 19th centuries", Roundtable-Beitrag im Rahmen der Konferenz Walsh in Europe and beyond. Dissemination and Reception of Music Prints in the 18th Century, Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald, 25.-27.10.2022.

„Musik(Geschichts)Vermittlung an der Schnittstelle zwischen Hochschule und Bibliothek am Beispiel einer Ausstellung zur schwedischen Sängerin Jenny Lind" (gem. mit Nicole K. Strohmann), Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Nach der Norm: Musikwissenschaft im 21. Jahrhundert, Humboldt-Universität zu Berlin, 28.09.-01.10.2022.

„Musikgeschichte(n) virtuell erzählen und erleben. Die Hyperfiction „Musik im viktorianischen London“ als exploratives Format für Vermittlung von Musik(geschichte) im Unterricht" (gem. mit Terry Blühdorn, Joana Grow, Lukas Lessing), Projektvorstellung im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung Nach der Norm: Musikwissenschaft im 21. Jahrhundert, Humboldt-Universität zu Berlin, 28.09.-01.10.2022.

How can we be more inclusive about teaching women in
music subjects in HE?
". Beitrag und Diskussion zu Intersektionalität und Genderforschung im Rahmen des Rethinking Women’s Work in Music Workshop, Bangor University, Wales, 05.09.-06.09.2022.

Gemeinschaftliches kulturelles Handeln. Grundlagen und Vorüberlegungen" (gem. mit Christine Fornoff-Petrowski und Anna Ricke), Vortrag im Rahmen der internationalen und interdisziplinären Tagung (Wahl-)Verwandtschaften. Gemeinschaftliches kulturelles Handeln, Forschungszentrum Musik und Gender, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, 07.-09.07.2022.

(Well-)Performing Networks? An Analysis of Relational Structures at the London Ballad Concerts in Late 19th- and Early 20th-Century London" (gem. mit Leonie F. Koch), Vortrag im Rahmen der (hybriden) Tagung Agents and Actors: Networks in Music History, Helsinki Music Centre, Finnland, 01.-03.06.2022.

„Rountable: Netzwerke als musikalische Impulsgeber zwischen 1700 und 2000". Vortrag und Roundtable im Rahmen des XVII. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung "Musikwissenschaft nach Beethoven", Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Beethoven-Haus Bonn, 28.09.-01.10.2021.

In Memoriam – Akademische Nachrufe aus fachgeschichtlicher Perspektive, Vortrag im Rahmen der Internationalen Tagung Narrating Musicology: Fachgeschichten der Musikwissenschaft, Universität Bern, 05.–08.09.2021

Changes and Continuities: New Perspectives on the Singer Jenny Lind (gem. mit Nicole K. Strohmann), Vortrag im Rahmen der Third International Conference on Women's Work in Music, Bangor University, Wales, 01.–03.09.2021

Mapping Obituaries – Mapping Disciplines’ Histories? Exemplary Relational Approaches on Academic Obituaries of Musicologists and Geoscientists (gem. mit Meike Bagge), Posterpräsentation im Rahmen von Networks 2021: A Joint Conference of Sunbelt and NetSci, Indiana University Network Science Institute, 05.-10.07.2021 (digital)

„Choice Gems of England’s Songs“ Transatlantische Transferprozesse britischer Songs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, geplanter Vortrag im Rahmen des interdisziplinären und internationalen Symposiums Music Across the Ocean: Processes of Cultural Exchange in a Transatlantic Space, 1800–1950, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 24.–25.06.2021, verschoben auf September 2022

Dedicated to my Sisters at Home and Abroad. Approaches to the Irish Composer Alicia Adélaïde Needham via her Dedications, Vortrag auf der SMI and ICTM Ireland Plenary Conference 2021, Department of Music, School of Creative Arts, Trinity College Dublin, 27.–30.05.2021 (digital)

Wie Musikgeschichte(n) erzählen? Kulturelles Handeln als musikwissenschaftliche Forschungskategorie und Möglichkeit zur Erschließung neuer Wissensräume, Gastvortrag im Rahmen des Seminars Gender – ein Thema im Musikunterricht (Ltg. Prof. Dr. Joana Grow), Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, 19.01.2021

Binder's Volumes in 19th Century Britain, Vortrag im Rahmen des Workshops Musical Crossroads. Transatlantic Cultural Exchange 1800-1950, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien, 28.–29.11.2019

Musikbezogene Netzwerkforschung: Ansätze und Perspektiven zur Analyse von Netzwerken, Keynote im Rahmen der internationalen Tagung Erschließen, Forschen, Vermitteln. Musikkulturelles Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000, Klosterhotel Wöltingerode, Goslar, 04.–06.04.2019

Musikwissenschaftliche Biographieforschung: Ansätze und Perspektiven zur Analyse von biographischem Quellenmaterial im Kontext der Musikhistoriographie, Vortrag (gem. mit Nicole K. Strohmann) im Rahmen des Workshops Was macht eigentlich... Shakespeares Schwester? Kritische Revisionen zur Künstler/innen/biographik, TU Dortmund, 05.–06.11.2018

"To my Sisters at Home and Abroad" - Netzwerke von Komponistinnen englischer Songs im Spiegel von Widmungen, Vortrag auf dem Doktorandentag der HMTM Hannover, 29.06.2018

Collecting, researching, supporting and teaching in the field of music and gender. The Research Centre for Music and Gender in Hanover, Germany, Posterpräsentation im Rahmen der Tagung Music and Gender in Balance, University of Tromsø, Norwegen, 05.–06.04.2018

(Well-)Performing Networks?  An analysis of relational structures at the Boosey Ballad Concerts in late 19th and early 20th century London und Mapping music-related acting of women between 1800 and 2000 (gemeinsam mit Nicole K. Strohmann), Posterpräsentationen auf der 4th Historical Network Research 2017-conference, Turku, Finnland, 17.–20.10.2017

Erschließen, Forschen, Vermitteln. Identität und Netzwerke / Mobilität und Kulturtransfer im musikbezogenen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000, Projektpräsentation gemeinsam mit Nicole K. Strohmann, Anne Fiebig, Viola Herbst, Susanne Rode-Breymann, Katharina Talkner) im Rahmen des Symposiums „Musik – Gender – Mobilität“ der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung, Kassel, 27.–30.09.2017

Women Song Composers and the London Ballad Concert, Vortrag auf The First International Conference on Women’s Work in Music, Bangor University Wales, 04.–07.09.2017

„My first serious composition" Career strategies of women composers in late 19th and early 20th century Britain, Vortrag auf der Konferenz Women in the Creative Arts, School of Music an der Australian National University in Canberra, 10.–12.08.2017.

Erschließen, Forschen, Vermitteln. Identität und Netzwerke / Mobilität und Kulturtransfer im musikbezogenen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000, Posterpräsentation auf der Tagung Profil und Identität. Die Sammlungen im Selbstbild der Universität, Jahrestagung der Gesellschaft für Universitätssammlungen, Leipzig, 13.–15.07.2017

Von biographischen Spurensuchen, Biographiewürdigkeit und biographischen Modellen. Einblicke in die Biographieforschung am Forschungszentrum Musik und Gender, Vortrag auf dem 9. ForschungsForum gender_archland Biographieforschung - in und zwischen den Disziplinen, gender_archland, Hannover, 23.05.2017

Erschließen, Forschen, Vermitteln. Identität und Netzwerke / Mobilität und Kulturtransfer im musikbezogenen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000 (gemeinsam mit Nicole K. Strohmann) sowie Das Forschungszentrum Musik und Gender Hannover auf der internationalen und interdisziplinären Tagung Politiken der Reproduktion - Politics of Reproduction der Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen, Hannover, 27.–29.03.2017

Über den großen Teich und zurück. Dialog über Kulturtransfer, Mobilität und Medien, Vortrag (gemeinsam mit Stefanie Denz) auf dem Arbeitsgespräch Bibliothek. Archiv. Quellenforschung. Wissenschaft, Forschungszentrum Musik und Gender, Hannover, 18.–19.10.2016

"Delights of Harmony?" James Gillray as an Observer of Musical Salon Culture in London around 1800, Vortrag (gemeinsam mit Clemens Kreutzfeldt und Elisabeth Reda) auf der 16th International Conference Association Répertoire Internationale D'Iconographie Musicale (RIdIM) The Musical Salon in Visual Culture, Rimsky-Korsakov Museum and Apartments, St. Petersburg, 07.–09.09.2016

Bürgerliche Musikpraxis im 19. Jahrhundert. Formen und Funktionen musikalischer Geselligkeit, Vortrag auf der Tagung Öffentlichkeiten. Ästhetisch-politische Imaginationen und Praxen, Deutsches Seminar an der Leibniz Universität Hannover, 07.–09.07.2016

"A Kemble worthy of the name". Dimensionen (musik-)kulturellen Handelns der Sängerin, Autorin, Komponistin und Salonnière Adelaide Kemble, verh. Sartoris, Vortrag im Rahmen des 6. Workshops des Arbeitskreises Biografie und Geschlecht. Themenschwerpunkt: Biografie und künstlerische Praxis, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 07.–08.07.2016

Facetten musikkulturellen Handelns von Frauen im viktorianischen England. Lucy Broadwood als Schlüsselfigur des englischen Folksong-Revivals, Vortrag auf dem Arbeitsgespräch Herstory. Frauen sammeln, beschreiben, bewerten, erklären Musik, Forschungszentrum Musik und Gender, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, 11.12.2015

Englische Salonkultur um 1800: eine Annäherung über klingende Karikaturen, Konzertvortrag (gemeinsam mit Clemens Kreutzfeldt, Anastasia Wendler (Gesang) und Elisabeth Reda (Klavier)) auf der internationalen Tagung The European Salon: Nineteenth-Century Salonmusik, Maynooth University, Irland, 02.10.–04.10.2015

Vom Quellenmaterial zum Projekt. Die Sammlung ,Englische Komponistinnen’ – Einblicke, Ansätze & Perspektiven, Posterpräsentation auf dem 7. Niedersächsischen Studientag Musikwissenschaft, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 18.10.2014

Englische Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Untersuchungen auf Grundlage der Sammlung ,Englische Komponistinnen’ am Forschungszentrum Musik und Gender, Vortrag auf dem 4. Interdisziplinären Niedersächsischen DoktorandInnentag Gender Studies der Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen (LAGEN), Universität Vechta, 07.11.–08.11.2013

Kitsch oder Kunst? Untersuchungen von Liedern Liza Lehmanns aus der Sammlung ,Englische Komponistinnen’ am Forschungszentrum Musik und Gender in Hannover, Vortrag auf dem 2. Gender-Forschungstag des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 30.11.2012 und
Posterpräsentation auf dem 5. Niedersächsischen Studientag Musikwissenschaft, Georg-August-Universität Göttingen, 24.11.2012

"Dann bin ich ja überflüssig, richtig?" Vorstellungen von Lehrpersonen über Lernerautonomie im Musikunterricht, Vortrag (gemeinsam mit Annkatrin Babbe) auf der Jahrestagung des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung 2012, Universität Paderborn, 12.10.–14.10.2012

Die schreckliche schöne Nacht in Liedern von Helen Buchholtz, Vortrag (gemeinsam mit Annkatrin Babbe) auf dem Kongress Komponistinnen in Luxemburg: Helen Buchholtz (1877–1953) und Lou Koster (1889–1973), Cid-Femmes Luxemburg, 04.05.–05.05.2012

Lehrveranstaltungen

Sommersemester 2023
Grundlagenseminar

Wintersemester 2022/2023
Liedseminar: „Gedenkst du mein?“ Lieder von Komponistinnen aus drei Jahrhunderten
Gender – Musik – Ausstellung: Spring School am Forschungszentrum Musik und Gender

Sommersemester 2022
Das letzte Wort? (Akademische) Nachrufe im Kontext von Musik- und Fachgeschichte
Zeigen und Präsentieren: Ein Begleitseminar zur Musikausstellung "Jenny Lind — ein Weltstar in Hannover"(gemeinsam mit PD Dr. Nicole Strohmann)

Sommersemester 2021
"Lost Letters" neu entdeckt. Eine Spurensuche zu Jenny Lind im Archiv
Summerschool Musikhistoriographie reflektieren | Musikgeschichte schreiben

Wintersemester 2020/21

Musik ausstellen. Seminar mit Ausstellungskonzeption
Widmungen in der Musik(geschichte)

Sommersemester 2020
Sängerschauspielerinnen um 1800: Biographien, musikalische Praxen und Rezeption (Kooperation mit Dr. des. Anna Ricke, Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn)
Summerschool Musik – Archiv – Biographik: Quellenmaterial archivieren, systematisieren, analysieren und Musikgeschichte (re)konstruieren
Grundlagenseminar

Wintersemester 2019/2020
Musikerjubiläen. Kulturelle Praxis zwischen kollektiver Erinnerung und ökonomischen Interessen

Sommersemester 2019
Erschließen, Forschen, Vermitteln. Musikwissenschaftliche Genderforschung im Zeitalter der Digital Humanities

Wintersemester 2018/2019
Musik und Gender. Schlüsseltexte der musikwissenschaftlichen Genderforschung

Sommersemester 2018
Musik als Beziehungskunst? Netzwerke in der Musikgeschichte
Summerschool Musik - Gender - Netzwerke

Wintersemester 2017/2018
FrauenMusikOrte

Sommersemester 2017
Grundlagenseminar
Biographie und Geschlecht in der Musikgeschichte

Wintersemester 2016/2017
Grundlagenseminar
Musik im Bild – Bild und Musik

Sommersemester 2016
Eine kleine Nachtmusik. Liedvertonungen rund um den 'anderen' Zeitraum

Wintersemester 2015/2016
Grundlagenseminar

Sommersemester 2015
‚Favorite Songs and Ballads‘. Populäre Songs und Balladenkompositionen in England um 1900

Wintersemester 2014/2015
Grundlagenseminar: Arbeitstechniken und Methoden musikwissenschaftlichen Arbeitens

Sommersemester 2014
Einführung musikwissenschaftliches Arbeiten



 

Lehrveranstaltungen Wintersemester 2023/2024

Sonate, Quartett und Liederabend. Kulturhistorische und musikanalytische Perspektiven auf Kammermusik
Seminar (Präsenz)
montags, 12:15 bis 13:45 Uhr
16.10.2023 bis 29.01.2024
Seelhorststraße 3, Raum 2.015

Musikgeschichte(n) erzählen – Musikhistoriographische Konzepte und Formate
Seminar (Präsenz)
dienstags, 10:15 bis 11:45 Uhr
17.10.2023 bis 30.01.2024
Seelhorststraße 3, Raum 2.015

Zuletzt bearbeitet: 24.02.2024

Zum Seitenanfang