Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf der Aufbereitung unterschiedlicher Quellen in Zusammenhang mit dem Leben verschiedener Sängerinnen. Innerhalb dieser Ausstellungsabteilung soll es vorrangig um die Darstellung von Sängerinnen verschiedener Epochen in Pressequellen gehen. Dabei sollen vor allem das Sängerinnen- bzw. Frauenbild der jeweiligen Zeit sowie die Darstellung von Sängerinnen im Wandel der Zeit hervorgehoben werden. Exemplarisch wurde dafür das Format der Nachrufe in Pressequellen gewählt. Diese spezielle Quellengattung bietet sich für eine wirkungs- bzw. rezeptionsgeschichtliche Perspektive auf die Sängerinnen besonders an, da innerhalb von Nachrufen in der Regel auf das Leben der Person als Künstlerin zurückgeblickt und ihr Wirken sowie ihre Leistung zusammengefasst, reflektiert und bewertet werden.

Aufgrund der aktuellen Situation wird es erstmal nicht möglich sein, die physische Ausstellungsabteilung zu den Pressequellen im Forschungszentrum Musik und Gender zu besuchen. Daher wurden die Ausstellungsinhalte in Form einer Prezi in ein virtuelles Format überführt, um Ihnen trotzdem einen digitalen Rundgang durch den Teil dieser Ausstellung zu ermöglichen.

Konzeption und Texte: Franziska Schoch und Johanna Frederike Groffmann (Studierende des Seminars »Musik ausstellen«)